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Vision

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Selbstverständnis moderne Pädagogik
O

Das Selbstverständnis für eine partizipative und bedürfnisorientierte Pädagogik

Jeder Elternteil, der sein Kind zu uns in die Kita bringt ist sich dessen bewusst, dass die Bedürfnisse, Interessen und Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen und sich aus dessen heraus der Tag gestaltet.

Jeder Mitarbeitende ist sich dessen bewusst, dass es seine Aufgabe und Verantwortung ist, feinfühlig wie achtsam die Bedürfnisse, Interessen und Rechte der Kinder wahr- und ernst zunehmen und entsprechend daraus die Kinder begleitet und mit ihnen den Tag gestaltet.

Jedes Kind ist mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Rechten wahr- und ernst genommen, so dass es ein Gespür, ein Wissen und letztlich diesbezüglich (mehr und mehr) ein selbstver­ständliches handeln erlangt.

Jede Führungskraft ist sich darüber bewusst, dass sie ebenso in diesem Sinne ihr Team begleitet, unterstützt und partizipativ führt.

Wichtig: Bedürfnisse und Grenzen von Kindern, Fachkräften und Eltern sind gleichwürdig.

Selbstverständnis moderne Pädagogik

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C

Das Selbstverständnis für eine partizipative und bedürfnisorientierte Pädagogik

Jeder Elternteil, der sein Kind zu uns in die Kita bringt ist sich dessen bewusst, dass die Bedürfnisse, Interessen und Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen und sich aus dessen heraus der Tag gestaltet.

Jeder Mitarbeitende ist sich dessen bewusst, dass es seine Aufgabe und Verantwortung ist, feinfühlig wie achtsam die Bedürfnisse, Interessen und Rechte der Kinder wahr- und ernst zunehmen und entsprechend daraus die Kinder begleitet und mit ihnen den Tag gestaltet.

Jedes Kind ist mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Rechten wahr- und ernst genommen, so dass es ein Gespür, ein Wissen und letztlich diesbezüglich (mehr und mehr) ein selbstver­ständliches handeln erlangt.

Jede Führungskraft ist sich darüber bewusst, dass sie ebenso in diesem Sinne ihr Team begleitet, unterstützt und partizipativ führt.

Wichtig: Bedürfnisse und Grenzen von Kindern, Fachkräften und Eltern sind gleichwürdig.

Pädagogische Grundsätze

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Aufgabe und Verantwortung
O

Aus den gesetzlichen Vorgaben, der UN Kinderrechte sowie aus entwicklungspsychologischen Erkenntnissen heraus entstand unsere Vision und ergaben sich für uns folgende pädagogische Grundsätze als Selbstverständnis für unser pädagogisches Denken und Handeln:

  • Jedes Kind hat ein Recht auf eine individuelle Eingewöhnung, die Vertrauen und Sicherheit aufbaut, um sich wohlzufühlen und sich entwickeln zu können.
  • Jedes Kind braucht eine Pädagogik, die sich an den Bedürfnissen des Kindes und NICHT an den Interessen der Erwachsenen ausrichtet!
  • Jedes Kind hat das Recht auf Selbst- und Mitbestimmung sowie Mitwirkung.
  • Jedes Kind hat die Fähigkeit und das Recht sich entsprechend seiner inne liegenden Interessen und Talente zu entwickeln.
  • Jedes Kind braucht ein kreativ anregendes Umfeld, eine angemessene Begleitung und Unterstützung, um sich selbst zu entdecken und zu entwickeln.
  • Jedes Kind hat das Recht auf freies Spiel und dem Schutz vor dem Eingreifen von Erwachsenen sowie straffen Zeitplänen.

Es ist die Aufgabe und Verantwortung der Erwachsenen, den Kindern entsprechend ihres Entwicklungsstandes, diese Rechte zuzugestehen, nahezubringen und geeignete Methoden und Instrumente zur Verfügung zu stellen, damit sie diese wahrnehmen können.

Aufgabe und Verantwortung

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Aus den gesetzlichen Vorgaben, der UN Kinderrechte sowie aus entwicklungspsychologischen Erkenntnissen heraus entstand unsere Vision und ergaben sich für uns folgende pädagogische Grundsätze als Selbstverständnis für unser pädagogisches Denken und Handeln:

  • Jedes Kind hat ein Recht auf eine individuelle Eingewöhnung, die Vertrauen und Sicherheit aufbaut, um sich wohlzufühlen und sich entwickeln zu können.
  • Jedes Kind braucht eine Pädagogik, die sich an den Bedürfnissen des Kindes und NICHT an den Interessen der Erwachsenen ausrichtet!
  • Jedes Kind hat das Recht auf Selbst- und Mitbestimmung sowie Mitwirkung.
  • Jedes Kind hat die Fähigkeit und das Recht sich entsprechend seiner inne liegenden Interessen und Talente zu entwickeln.
  • Jedes Kind braucht ein kreativ anregendes Umfeld, eine angemessene Begleitung und Unterstützung, um sich selbst zu entdecken und zu entwickeln.
  • Jedes Kind hat das Recht auf freies Spiel und dem Schutz vor dem Eingreifen von Erwachsenen sowie straffen Zeitplänen.

Es ist die Aufgabe und Verantwortung der Erwachsenen, den Kindern entsprechend ihres Entwicklungsstandes, diese Rechte zuzugestehen, nahezubringen und geeignete Methoden und Instrumente zur Verfügung zu stellen, damit sie diese wahrnehmen können.

Bindung

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Definitionen
Wissenschaftlicher Hintergrund
Bedeutung in der Kita
Broschüren zur Feinfühligkeit vom IFP
O

„Bindung ist die besondere Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es ständig betreuen. Sie ist im Gefühl verankert und verbindet das Individuum mit der anderen Person über Raum und Zeit hinweg.“

(von 1973 nach Mary Ainsworth 1913-1999)

„Bindung ist ein intensives, lang anhaltendes emotionales Band zu einer ganz bestimmten Person, die NICHT austauschbar ist.“

(Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll Direktorin vom Staatsministerium für Frühpädagogik)

Die primäre Bindungsperson für Kinder ist in der Regel die Mutter bzw. Personen, die sich in der ersten Zeit am intensivsten um das Kind kümmern. Kinder können zu ein bis maximal drei Personen eine so tragende Hauptbindungsbeziehung aufbauen.

Der Aufbau einer Bindungsbeziehung ist eine der grundlegendsten sozial-emotionalen Ent­wicklungsaufgaben eines Kindes, die es für seine psychische Stabilität zwingend braucht.

Das Bedürfnis nach Bindung ist für das Überleben genauso bedeutsam wie das Bedürfnis nach Nahrung.

Eine sichere Bindung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Kindes. Ohne sichere Bindung ist KEINE Bildung möglich! Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine sichere Bindung die maßgebliche Voraussetzung für nachhaltiges Lernen ist. Diese Kinder können ausdauernder, konzentrierter und planvoller spielen und sind aktiv selbsttätig. Damit ist es auch ein maßgeblicher Faktor für Resilienz (Widerstandsfähigkeit).

Kinder zeigen immer dann ein Bindungsverhalten, wenn es ihnen nicht gut geht, wenn sie müde, hungrig, traurig, überfordert, ängstlich … sind. Dann brauchen sie einen „sicheren Hafen“, um wieder Sicherheit zu bekommen. Es braucht dazu einen feinfühligen wie acht­samen Menschen, der das Bedürfnis nach Bindung stillt. Erst wenn das Bedürfnis gestillt ist, sich das Kind also wieder sicher und wohl fühlt, kann es sich (erneut) von der Bezugsperson entfernen, um sich und das Umfeld zu entdecken und auszuprobieren. In der Fachsprache heißt das Explorationsverhalten, was nichts anderes bedeutet, wie im Eiltempo zu lernen.

© https://www.nifbe.de/images/nifbe/Fachbeitr%c3%a4ge/Bindung-Exploration.jpg

Neben den primären Bindungspersonen bilden alle weiteren Bindungsbeziehungen für das Kind ein wichtiges Netzwerk, um langfristig gut mit sich selbst und mit anderen in Beziehung sein zu können.
Der bedürfnisorientierte, achtsame pädagogische Bindungsaufbau bildet die Basis für alles weitere, was die Kita für das Kind bereithält. Diesem Prozess ist von Seiten der pädagogischen Kräfte und der Eltern höchste Priorität zuzuweisen.
Das Tempo für eine Eingewöhnung bestimmt maßgeblich das Kind!
Die Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit der Bezugsperson ist dabei einer der größten Einflussfaktoren auf die pädagogische Bindungsqualität.
Das bedeutet, die Signale des Kindes wahr- und ernstzunehmen, richtig zu deuten und auf die Bedürfnisse des Kindes möglichst unmittelbar und angemessen (keine Über- oder Unter­reaktion) zu reagieren.
Die in der Eingewöhnung aufgebaute sichere pädagogische Bindung zwischen dem Kind und den pädagogischen Kräften wird über die gesamte Dauer der Kita-Zeit des Kindes gepflegt, indem beständig die Gefühle, Bedürfnisse, Grenzen und Interessen des Kindes und aller Beteiligten wahr- und ernst genommen werden.
Der Bindungsanker (als unsichtbares emotionales Band) bleibt dabei bei den ersten Bindungs­personen (i.d.R. die Familie). Er bildet die Basis, damit das Kind mit Hilfe von zugewandten, achtsamen wie liebevollen pädagogischen Kräften neue tragfähige Beziehungen in der Kita aufbauen kann. Aus diesem, dann wiederum „sicheren Hafen“ heraus kann es seine neue Welt entdecken. In diesem Entdecken lernt und entwickelt sich das Kind in der Kita.

© Plakat „Gewaltfreie Eingewöhnung in der Kita“ von der Stiftung gewaltfreie Kindheit.

Das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Freistaates Bayern und eine nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS).
Die Aufgabe des IFP ist die ständige Weiterentwicklung der Frühpädagogik insbesondere im Hinblick auf die frühkindliche Bildung.

PDF: IFP_Feinfühligkeit 0-3 Jahre
PDF: IFP_Feinfühligkeit 3-6 Jahre
PDF: IFP_Feinfühligkeit Grundschulalter

Definitionen

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„Bindung ist die besondere Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es ständig betreuen. Sie ist im Gefühl verankert und verbindet das Individuum mit der anderen Person über Raum und Zeit hinweg.“

(von 1973 nach Mary Ainsworth 1913-1999)

„Bindung ist ein intensives, lang anhaltendes emotionales Band zu einer ganz bestimmten Person, die NICHT austauschbar ist.“

(Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll Direktorin vom Staatsministerium für Frühpädagogik)

Wissenschaftlicher Hintergrund

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Die primäre Bindungsperson für Kinder ist in der Regel die Mutter bzw. Personen, die sich in der ersten Zeit am intensivsten um das Kind kümmern. Kinder können zu ein bis maximal drei Personen eine so tragende Hauptbindungsbeziehung aufbauen.

Der Aufbau einer Bindungsbeziehung ist eine der grundlegendsten sozial-emotionalen Ent­wicklungsaufgaben eines Kindes, die es für seine psychische Stabilität zwingend braucht.

Das Bedürfnis nach Bindung ist für das Überleben genauso bedeutsam wie das Bedürfnis nach Nahrung.

Eine sichere Bindung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Kindes. Ohne sichere Bindung ist KEINE Bildung möglich! Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine sichere Bindung die maßgebliche Voraussetzung für nachhaltiges Lernen ist. Diese Kinder können ausdauernder, konzentrierter und planvoller spielen und sind aktiv selbsttätig. Damit ist es auch ein maßgeblicher Faktor für Resilienz (Widerstandsfähigkeit).

Kinder zeigen immer dann ein Bindungsverhalten, wenn es ihnen nicht gut geht, wenn sie müde, hungrig, traurig, überfordert, ängstlich … sind. Dann brauchen sie einen „sicheren Hafen“, um wieder Sicherheit zu bekommen. Es braucht dazu einen feinfühligen wie acht­samen Menschen, der das Bedürfnis nach Bindung stillt. Erst wenn das Bedürfnis gestillt ist, sich das Kind also wieder sicher und wohl fühlt, kann es sich (erneut) von der Bezugsperson entfernen, um sich und das Umfeld zu entdecken und auszuprobieren. In der Fachsprache heißt das Explorationsverhalten, was nichts anderes bedeutet, wie im Eiltempo zu lernen.

© https://www.nifbe.de/images/nifbe/Fachbeitr%c3%a4ge/Bindung-Exploration.jpg

Bedeutung in der Kita

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Neben den primären Bindungspersonen bilden alle weiteren Bindungsbeziehungen für das Kind ein wichtiges Netzwerk, um langfristig gut mit sich selbst und mit anderen in Beziehung sein zu können.
Der bedürfnisorientierte, achtsame pädagogische Bindungsaufbau bildet die Basis für alles weitere, was die Kita für das Kind bereithält. Diesem Prozess ist von Seiten der pädagogischen Kräfte und der Eltern höchste Priorität zuzuweisen.
Das Tempo für eine Eingewöhnung bestimmt maßgeblich das Kind!
Die Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit der Bezugsperson ist dabei einer der größten Einflussfaktoren auf die pädagogische Bindungsqualität.
Das bedeutet, die Signale des Kindes wahr- und ernstzunehmen, richtig zu deuten und auf die Bedürfnisse des Kindes möglichst unmittelbar und angemessen (keine Über- oder Unter­reaktion) zu reagieren.
Die in der Eingewöhnung aufgebaute sichere pädagogische Bindung zwischen dem Kind und den pädagogischen Kräften wird über die gesamte Dauer der Kita-Zeit des Kindes gepflegt, indem beständig die Gefühle, Bedürfnisse, Grenzen und Interessen des Kindes und aller Beteiligten wahr- und ernst genommen werden.
Der Bindungsanker (als unsichtbares emotionales Band) bleibt dabei bei den ersten Bindungs­personen (i.d.R. die Familie). Er bildet die Basis, damit das Kind mit Hilfe von zugewandten, achtsamen wie liebevollen pädagogischen Kräften neue tragfähige Beziehungen in der Kita aufbauen kann. Aus diesem, dann wiederum „sicheren Hafen“ heraus kann es seine neue Welt entdecken. In diesem Entdecken lernt und entwickelt sich das Kind in der Kita.

© Plakat „Gewaltfreie Eingewöhnung in der Kita“ von der Stiftung gewaltfreie Kindheit.

Broschüren zur Feinfühligkeit vom IFP

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Das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Freistaates Bayern und eine nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS).
Die Aufgabe des IFP ist die ständige Weiterentwicklung der Frühpädagogik insbesondere im Hinblick auf die frühkindliche Bildung.

PDF: IFP_Feinfühligkeit 0-3 Jahre
PDF: IFP_Feinfühligkeit 3-6 Jahre
PDF: IFP_Feinfühligkeit Grundschulalter

Bedürfnisorientierung und Partizipation

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Definitionen
Partizipatives und Bedürfnisorientiertes Arbeiten
Stabsstelle Partizipation
Stabsstelle Bedürfnisorientierung
O

Partizipation heißt Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“

(Richard Schröder, 1995)

„Die Bedürfnisorientierung lädt dazu ein, wegzukommen von dem, was sein muss, hin zu dem, was sein darf. Jeder Mensch der kleinen Gemeinschaft darf sein und muss nicht werden.“

© Wedewardt/ Hohmann 2021: Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten

„Ein am Wohl des Kindes ausgerichtetes Handeln ist dasjenige, welches die an den Grund­rechten und Grundbedürfnissen von Kindern orientierte, für das Kind jeweils günstigste Handlungsalternative wählt.“

(Jörg Maywald)

Bedürfnisorientiertes Arbeiten bedeutet, dass

die Beziehungsgestaltung zwischen den pädagogischen Kräften und dem Kind im Mittelpunkt steht und eine respektvolle wie wertschätzende Haltung die Grundlage für jegliches Handeln ist.

Dabei werden Gefühle, Bedürfnisse, Grenzen und Interessen aller Beteiligten wahr- und ernst genommen. Im gleichwürdigen Aushandlungsprozess werden diese einander gegenüber­gestellt, abgewogen und priorisiert. Das Wahrnehmen der Bedürfnisse ist hier meist wichtiger als die Erfüllung dieser.

Damit richtet sich unsere pädagogische Arbeit auch nach den Lebenssituationen der Kinder. Jedes Kind und seine Familie wird angenommen und gesehen.

Eng verzahnt damit ist die partizipative Arbeit, die bedeutet, dass

wir die Rechte der Kinder in einer Kita-Verfassung für alle verbindlich geklärt haben oder sich die Einrichtungen gerade in diesem Prozess befinden.

Die Kinder haben vielfältige Möglichkeiten der Selbst- und Mitbestimmung bei allen sie betreffenden Angelegenheiten in unserem Kinderhaus.

Gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach Lösungen und Kompromissen. Dafür gibt es einerseits Strukturen für eine aktive Beteiligung und andererseits begleiten und unterstützen wir jedes Kind individuell, damit es seine Rechte kennen und nutzen kann.

Unterstützt wird dieses pädagogische Handeln durch die (teil-)offene Arbeit, die bedeutet, dass

die Kinder den Freiraum haben, auch über die eigene Gruppe hinaus ihre sozialen Kontakte und Interessen zu pflegen und zu entwickeln.

„Kinder werden nicht erst zu Menschen, sie sind bereits welche.“

Janusz Korczak (1878-1942)

Hallo liebe Leserinnen, lieber Leser,
mit dieser Aussage von Janusz Korczak, der als „Vater“ der gelebten Kinderrechte gilt, lässt sich auch meine pädagogische Haltung gegenüber dem Kind auf den Punkt bringen. Es ist für mich weiter die Grundlage, damit überhaupt echte Partizipation in Kitas gelebt werden kann.

Eine nachhaltige Partizipationsentwicklung mit Kindern ist ein nicht endender Prozess. Ich bin davon überzeugt , dass Kinder von Erwachsenen immer noch bezüglich ihrer Fähig­keiten zur Beteiligung, Selbst- und Mitbestimmung weit unterschätzt werden. Bei diesem spannenden Weg darf ich innerhalb meiner Stabsstelle „Partizipation“ die Teams seit 2013 individuell mit Fortbildungen, Teamsitzungen, Arbeitskreisen und im pädagogischen Alltag begleiten.

Seit dem Ende meiner beruflichen Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin vor 20 Jahren darf ich den AWO Kreisverband Ebersberg meine berufliche Heimat nennen. Lange Zeit habe ich als Erzieherin im aktiven Gruppendienst und als Einrichtungsleitung gearbeitet.

Meine fachliche Qualifikation für die Stabsstelle habe ich durch die Multiplikator*innen­ausbildung für Partizipation am Institut für Partizipation und Bildung in Kiel fundiert. Neben zahlreichen weiteren Fortbildungen ergänzen mittlerweile zwei weitere tragende Ausbildungen meine Profession. Zum einen bin ich „Multiplikatorin für Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag (GinA)“ und zum anderen „Multiplikatorin für gewaltfreie Pädagogik“.

Die Pädagogik der Achtung und die damit verbundenen Rechte der Kinder von Herrn Korczak sind mittlerweile gesetzlich verankert. Meine Aufgabe, Verantwortung sowie Leidenschaft ist es, die Einrichtungen dahingehend zu unterstützten, dass diese in unseren AWO Kindertagesstätten zum Selbstverständnis werden.


Gabriele Gürtler | Stabsstelle Partizipation

„Die Bedürfnisorientierung lädt dazu ein, wegzukommen von dem, was sein muss, hin zu dem was sein darf. Jeder Mensch der kleinen Gemeinschaft darf sein und muss nicht werden.“

Wedewardt/Hohmann (2021) Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn wir beginnen, die Bedürfnisse hinter dem Verhalten der Menschen zu sehen, bekommen wir ein ganz neues Verständnis für diese. Wir werden damit befähigt, Handlungen nicht zu bewerten, sondern können offen und mit ehrlichem Interesse auf unser Gegenüber zuzugehen.

Es handelt sich bei der Bedürfnisorientierten Pädagogik nicht um ein Konzept, sondern um eine Haltung, eine Lebenseinstellung.

Die Pädagogen und Pädagoginnen machen sich dabei gemeinsam auf den Weg, die gewohnten Rituale, Handlungen und Routinen auf den Prüfstand zu stellen, neu zu bewerten und anzupassen, um die pädagogischen Prozesse tatsächlich nach den Bedürfnissen der Kinder auszurichten.

Eine Achtsame und Bedürfnisorientierte Pädagogik unterstützt mitunter maßgeblich

  • eine sichere Bindung,
  • die Stressregulation,
  • die Entwicklung von Resilienz und
  • den Aufbau eines positiven Selbstbildes.

Ich leite seit 2020 eine Einrichtung beim AWO Kreisverband Ebersberg und darf seit März 2023 die Teams und Leitungen, bei dem Prozess der Bedürfnisorientierung durch Teamsitzungen, Begleitung im pädagogischen Alltag und Reflexion des pädagogischen Handelns unterstützen und begleiten.
Neben zahlreichen Fortbildungen wird meine fachliche Qualifikation für diese Stabsstelle durch die Multiplikator*innenweiterbildung „Achtsame und Bedürfnisorientierte Pädagogik“ von und mit Lea Wedewardt und Kathrin Hohmann unterstützt.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit meinen Beitrag für diese, für die Kinder und Gesellschaft, grundlegende Basis leisten zu dürfen.


Lena Keuter | Stabsstelle Prozessbegleitung Bedürfnisorientierung

Definitionen

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Partizipation heißt Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“

(Richard Schröder, 1995)

„Die Bedürfnisorientierung lädt dazu ein, wegzukommen von dem, was sein muss, hin zu dem, was sein darf. Jeder Mensch der kleinen Gemeinschaft darf sein und muss nicht werden.“

© Wedewardt/ Hohmann 2021: Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten

„Ein am Wohl des Kindes ausgerichtetes Handeln ist dasjenige, welches die an den Grund­rechten und Grundbedürfnissen von Kindern orientierte, für das Kind jeweils günstigste Handlungsalternative wählt.“

(Jörg Maywald)

Partizipatives und Bedürfnisorientiertes Arbeiten

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Bedürfnisorientiertes Arbeiten bedeutet, dass

die Beziehungsgestaltung zwischen den pädagogischen Kräften und dem Kind im Mittelpunkt steht und eine respektvolle wie wertschätzende Haltung die Grundlage für jegliches Handeln ist.

Dabei werden Gefühle, Bedürfnisse, Grenzen und Interessen aller Beteiligten wahr- und ernst genommen. Im gleichwürdigen Aushandlungsprozess werden diese einander gegenüber­gestellt, abgewogen und priorisiert. Das Wahrnehmen der Bedürfnisse ist hier meist wichtiger als die Erfüllung dieser.

Damit richtet sich unsere pädagogische Arbeit auch nach den Lebenssituationen der Kinder. Jedes Kind und seine Familie wird angenommen und gesehen.

Eng verzahnt damit ist die partizipative Arbeit, die bedeutet, dass

wir die Rechte der Kinder in einer Kita-Verfassung für alle verbindlich geklärt haben oder sich die Einrichtungen gerade in diesem Prozess befinden.

Die Kinder haben vielfältige Möglichkeiten der Selbst- und Mitbestimmung bei allen sie betreffenden Angelegenheiten in unserem Kinderhaus.

Gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach Lösungen und Kompromissen. Dafür gibt es einerseits Strukturen für eine aktive Beteiligung und andererseits begleiten und unterstützen wir jedes Kind individuell, damit es seine Rechte kennen und nutzen kann.

Unterstützt wird dieses pädagogische Handeln durch die (teil-)offene Arbeit, die bedeutet, dass

die Kinder den Freiraum haben, auch über die eigene Gruppe hinaus ihre sozialen Kontakte und Interessen zu pflegen und zu entwickeln.

Stabsstelle Partizipation

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„Kinder werden nicht erst zu Menschen, sie sind bereits welche.“

Janusz Korczak (1878-1942)

Hallo liebe Leserinnen, lieber Leser,
mit dieser Aussage von Janusz Korczak, der als „Vater“ der gelebten Kinderrechte gilt, lässt sich auch meine pädagogische Haltung gegenüber dem Kind auf den Punkt bringen. Es ist für mich weiter die Grundlage, damit überhaupt echte Partizipation in Kitas gelebt werden kann.

Eine nachhaltige Partizipationsentwicklung mit Kindern ist ein nicht endender Prozess. Ich bin davon überzeugt , dass Kinder von Erwachsenen immer noch bezüglich ihrer Fähig­keiten zur Beteiligung, Selbst- und Mitbestimmung weit unterschätzt werden. Bei diesem spannenden Weg darf ich innerhalb meiner Stabsstelle „Partizipation“ die Teams seit 2013 individuell mit Fortbildungen, Teamsitzungen, Arbeitskreisen und im pädagogischen Alltag begleiten.

Seit dem Ende meiner beruflichen Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin vor 20 Jahren darf ich den AWO Kreisverband Ebersberg meine berufliche Heimat nennen. Lange Zeit habe ich als Erzieherin im aktiven Gruppendienst und als Einrichtungsleitung gearbeitet.

Meine fachliche Qualifikation für die Stabsstelle habe ich durch die Multiplikator*innen­ausbildung für Partizipation am Institut für Partizipation und Bildung in Kiel fundiert. Neben zahlreichen weiteren Fortbildungen ergänzen mittlerweile zwei weitere tragende Ausbildungen meine Profession. Zum einen bin ich „Multiplikatorin für Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag (GinA)“ und zum anderen „Multiplikatorin für gewaltfreie Pädagogik“.

Die Pädagogik der Achtung und die damit verbundenen Rechte der Kinder von Herrn Korczak sind mittlerweile gesetzlich verankert. Meine Aufgabe, Verantwortung sowie Leidenschaft ist es, die Einrichtungen dahingehend zu unterstützten, dass diese in unseren AWO Kindertagesstätten zum Selbstverständnis werden.


Gabriele Gürtler | Stabsstelle Partizipation

Stabsstelle Bedürfnisorientierung

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„Die Bedürfnisorientierung lädt dazu ein, wegzukommen von dem, was sein muss, hin zu dem was sein darf. Jeder Mensch der kleinen Gemeinschaft darf sein und muss nicht werden.“

Wedewardt/Hohmann (2021) Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn wir beginnen, die Bedürfnisse hinter dem Verhalten der Menschen zu sehen, bekommen wir ein ganz neues Verständnis für diese. Wir werden damit befähigt, Handlungen nicht zu bewerten, sondern können offen und mit ehrlichem Interesse auf unser Gegenüber zuzugehen.

Es handelt sich bei der Bedürfnisorientierten Pädagogik nicht um ein Konzept, sondern um eine Haltung, eine Lebenseinstellung.

Die Pädagogen und Pädagoginnen machen sich dabei gemeinsam auf den Weg, die gewohnten Rituale, Handlungen und Routinen auf den Prüfstand zu stellen, neu zu bewerten und anzupassen, um die pädagogischen Prozesse tatsächlich nach den Bedürfnissen der Kinder auszurichten.

Eine Achtsame und Bedürfnisorientierte Pädagogik unterstützt mitunter maßgeblich

  • eine sichere Bindung,
  • die Stressregulation,
  • die Entwicklung von Resilienz und
  • den Aufbau eines positiven Selbstbildes.

Ich leite seit 2020 eine Einrichtung beim AWO Kreisverband Ebersberg und darf seit März 2023 die Teams und Leitungen, bei dem Prozess der Bedürfnisorientierung durch Teamsitzungen, Begleitung im pädagogischen Alltag und Reflexion des pädagogischen Handelns unterstützen und begleiten.
Neben zahlreichen Fortbildungen wird meine fachliche Qualifikation für diese Stabsstelle durch die Multiplikator*innenweiterbildung „Achtsame und Bedürfnisorientierte Pädagogik“ von und mit Lea Wedewardt und Kathrin Hohmann unterstützt.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit meinen Beitrag für diese, für die Kinder und Gesellschaft, grundlegende Basis leisten zu dürfen.


Lena Keuter | Stabsstelle Prozessbegleitung Bedürfnisorientierung

Inklusion

ausgeblendeter aktiver Tab
Definition, auch in einfacher Sprache
Bedeutung in der Kita
Stabsstelle Inklusion
Inklusionslogo AWO Kreisverband Ebersberg
Inklusionsplakate
O

Die Inklusion gehört für uns als übergeordnete Vision, ebenso wie der Kinderschutz, die Bedürfnisorientierung und Partizipation zu unserer Grundhaltung gegenüber Menschen.
Unsere 2010 begonnene, intensive Auseinandersetzung mit der Inklusion, das Beschäftigen mit sich und seiner Haltung gegenüber Menschen hat uns in unserer Praxis wegweisend beeinflusst, um Bedürfnisorientierung und Partizipation tatsächlich im Alltag leben zu können.
Bausteine dazu waren Team-Inklusionstage und -einheiten sowie 2018 ein Inklusionsfachtag in unserem OHA!, dem Offenen Haus der AWO.
Federführend wurden die Inhalte vom „Forum Inklusion“ entwickelt. In diesem Gremium waren Mitarbeiter*innen und Leitungen aus den Einrichtungen und Vertreter*innen aus der Offenen Behindertenarbeit.
Alle Einheiten waren niederschwellig, ohne erhobenen Zeigefinger, mit erhellenden AHA-Erlebnisse und verbunden mit Anregungen zum Nachdenken, Reflektieren und Diskutieren.
Das „Forum Inklusion“ ermöglichte uns durch seine Basisarbeit die Intensivierung der Entwicklung einer gewaltfreien Pädagogik in unseren Einrichtungen und wurde abgelöst durch die Erweiterung der Stabsstelle Partizipation, der Neugründung der Stabsstelle Prozess­begleitung Bedürfnisorientierung und der Lenkungsgruppe Kinderschutz.
Nach wie vor begleitet und unterstützt unsere Inklusionsbeauftragte die Teams bei pädagogischen Fragen mit Herausforderung.

„Bisher war es wichtig, dass jeder der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft ist es wichtig, dass jeder das gleiche Recht hat anders zu sein.“

(Willem de Klerk)

Inklusion heißt wortwörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Aus-grenzung. In einer Gesellschaft, in der Inklusion gelebt wird, ist es normal verschieden zu sein.
Inklusion ist ein Menschenrecht!
Inklusion ist eine Haltung, die die Verschiedenheit der Menschen wertschätzt, aner-kennt, einbezieht und als Bereicherung sieht. In der Pädagogik bedeutet das, die Vielfalt für alle Kinder, mit dem Blick auf das einzelne Kind und seine Bedürfnisse, zu nutzen. Das Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und die Begegnung mit ihm ist respektvoll, wertschätzend und auf Augenhöhe. Seine Kompetenzen, Talente und Interessen sowie die Bedürfnisse und Grenzen aller Beteiligten werden wahr- und ernstgenommen, auch, um eine bestmögliche Unterstützung zum Wohle des Kindes anbieten zu können. Durch die Vielfalt lernen und profitieren die Kinder von- und miteinander und machen ihre persönlichen wie wertvollen Erfahrungen.
Es ist die Aufgabe von uns als Pädagogen und Pädagoginnen die Kinder und deren Familien auf der Grundlage dieser Haltung individuell und ganzheitlich zu begleiten und zu unterstützen. Kinder, die so aufwachsen dürfen werden in der Lage sein, ihrem Leben weltoffen und positiv zu begegnen.
Inklusion betrifft uns alle ganz persönlich und braucht gleichzeitig die Bereitschaft zur Umsetzung, von Dir, von Ihnen, von uns allen. Ausgegrenzt zu werden und sich als Außenseiter zu fühlen ist ein überaus schlimmes Gefühl, das wir keinem wünschen, auch nicht uns selbst.
Als Erzieherin, mit dem Schatz von insgesamt über 40 Berufsjahren, davon 26 Jahre beim AWO-Kreisverband Ebersberg, darf ich in meiner Aufgabe als Inklusions¬begleitung Kolleginnen und Kollegen in den AWO Kinderhäusern bei heraus¬fordernden pädagogischen Fragen begleiten und unterstützen. Dabei verfolgen wir immer zuerst den Gedanken, was kann der Pädagoge, die Pädagogin und die gesamte Einrichtung dafür tun, um den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden. Es geht also nicht darum, was das Kind tun muss, damit es zu den Strukturen der Einrichtung passt. Erst dann, wenn wir alle Ideen und pädagogischen Möglichkeiten in der Einrichtung ausgeschöpft haben, begleiten wir das Kind und seine Familie auf den Weg in eine Einrichtung, die den Bedürfnissen des Kindes besser gerecht werden kann.

Edith Fuchs | Inklusionsbeauftragte

Im Zuge unserer Inklusionsentwicklung entstand der Wunsch, diese in Form eines Logos zum Ausdruck zu bringen. Oliver Männer (Dipl. Designer fh) begleitete diesen Prozess und setzte ihn in Bild und Schrift um.
Entstehungsskizze:

Zum AWO Kreisverband Ebersberg Inklusionsfachtag 2018 gab es eigene Plakate.

Gestaltung und Entwicklung Oliver Männer (Dipl. Designer fh)

Definition, auch in einfacher Sprache

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C

Bedeutung in der Kita

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C

Die Inklusion gehört für uns als übergeordnete Vision, ebenso wie der Kinderschutz, die Bedürfnisorientierung und Partizipation zu unserer Grundhaltung gegenüber Menschen.
Unsere 2010 begonnene, intensive Auseinandersetzung mit der Inklusion, das Beschäftigen mit sich und seiner Haltung gegenüber Menschen hat uns in unserer Praxis wegweisend beeinflusst, um Bedürfnisorientierung und Partizipation tatsächlich im Alltag leben zu können.
Bausteine dazu waren Team-Inklusionstage und -einheiten sowie 2018 ein Inklusionsfachtag in unserem OHA!, dem Offenen Haus der AWO.
Federführend wurden die Inhalte vom „Forum Inklusion“ entwickelt. In diesem Gremium waren Mitarbeiter*innen und Leitungen aus den Einrichtungen und Vertreter*innen aus der Offenen Behindertenarbeit.
Alle Einheiten waren niederschwellig, ohne erhobenen Zeigefinger, mit erhellenden AHA-Erlebnisse und verbunden mit Anregungen zum Nachdenken, Reflektieren und Diskutieren.
Das „Forum Inklusion“ ermöglichte uns durch seine Basisarbeit die Intensivierung der Entwicklung einer gewaltfreien Pädagogik in unseren Einrichtungen und wurde abgelöst durch die Erweiterung der Stabsstelle Partizipation, der Neugründung der Stabsstelle Prozess­begleitung Bedürfnisorientierung und der Lenkungsgruppe Kinderschutz.
Nach wie vor begleitet und unterstützt unsere Inklusionsbeauftragte die Teams bei pädagogischen Fragen mit Herausforderung.

Stabsstelle Inklusion

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„Bisher war es wichtig, dass jeder der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft ist es wichtig, dass jeder das gleiche Recht hat anders zu sein.“

(Willem de Klerk)

Inklusion heißt wortwörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Aus-grenzung. In einer Gesellschaft, in der Inklusion gelebt wird, ist es normal verschieden zu sein.
Inklusion ist ein Menschenrecht!
Inklusion ist eine Haltung, die die Verschiedenheit der Menschen wertschätzt, aner-kennt, einbezieht und als Bereicherung sieht. In der Pädagogik bedeutet das, die Vielfalt für alle Kinder, mit dem Blick auf das einzelne Kind und seine Bedürfnisse, zu nutzen. Das Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und die Begegnung mit ihm ist respektvoll, wertschätzend und auf Augenhöhe. Seine Kompetenzen, Talente und Interessen sowie die Bedürfnisse und Grenzen aller Beteiligten werden wahr- und ernstgenommen, auch, um eine bestmögliche Unterstützung zum Wohle des Kindes anbieten zu können. Durch die Vielfalt lernen und profitieren die Kinder von- und miteinander und machen ihre persönlichen wie wertvollen Erfahrungen.
Es ist die Aufgabe von uns als Pädagogen und Pädagoginnen die Kinder und deren Familien auf der Grundlage dieser Haltung individuell und ganzheitlich zu begleiten und zu unterstützen. Kinder, die so aufwachsen dürfen werden in der Lage sein, ihrem Leben weltoffen und positiv zu begegnen.
Inklusion betrifft uns alle ganz persönlich und braucht gleichzeitig die Bereitschaft zur Umsetzung, von Dir, von Ihnen, von uns allen. Ausgegrenzt zu werden und sich als Außenseiter zu fühlen ist ein überaus schlimmes Gefühl, das wir keinem wünschen, auch nicht uns selbst.
Als Erzieherin, mit dem Schatz von insgesamt über 40 Berufsjahren, davon 26 Jahre beim AWO-Kreisverband Ebersberg, darf ich in meiner Aufgabe als Inklusions¬begleitung Kolleginnen und Kollegen in den AWO Kinderhäusern bei heraus¬fordernden pädagogischen Fragen begleiten und unterstützen. Dabei verfolgen wir immer zuerst den Gedanken, was kann der Pädagoge, die Pädagogin und die gesamte Einrichtung dafür tun, um den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden. Es geht also nicht darum, was das Kind tun muss, damit es zu den Strukturen der Einrichtung passt. Erst dann, wenn wir alle Ideen und pädagogischen Möglichkeiten in der Einrichtung ausgeschöpft haben, begleiten wir das Kind und seine Familie auf den Weg in eine Einrichtung, die den Bedürfnissen des Kindes besser gerecht werden kann.

Edith Fuchs | Inklusionsbeauftragte

Inklusionslogo AWO Kreisverband Ebersberg

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C

Im Zuge unserer Inklusionsentwicklung entstand der Wunsch, diese in Form eines Logos zum Ausdruck zu bringen. Oliver Männer (Dipl. Designer fh) begleitete diesen Prozess und setzte ihn in Bild und Schrift um.
Entstehungsskizze:

Inklusionsplakate

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C

Zum AWO Kreisverband Ebersberg Inklusionsfachtag 2018 gab es eigene Plakate.

Gestaltung und Entwicklung Oliver Männer (Dipl. Designer fh)

Bildungsbegleiter*innen

ausgeblendeter aktiver Tab
Bedeutung
Film Bildungsbegleitung
O

Wir haben uns in unserem pädagogischen Selbstverständnis bewusst für Bildungsbegleiter*in entschieden und nicht für den üblichen Begriff des Erziehers/ der Erzieherin. Im modernen pädagogischen Verständnis brauchen Kinder kein „hinerziehen“ von Fähigkeiten, sondern eine aktive, liebevolle wie achtsame Begleitung, um ihre inne liegenden Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln.

Dementsprechend sind Bildungsbegleiter*innen pädagogische Kräfte, die den Selbstbildungs­prozess des Kindes bestmöglich begleiten.

Der Selbstbildungsprozess des Kindes wird beflügelt, wenn

  • es sich wohlfühlt und innerhalb der Kita sicher gebunden ist
  • das Kind autonom handeln darf und in seinen Bedürfnissen und Gefühlen wahr- und ernst genommen wird
  • Räume und Materialien zur Verfügung stehen, die das Kind anregen, sich spielerisch auszuprobieren und zu experimentieren.
  • ausgiebig ungestörte Zeit für das selbsttätige Spiel mit frei gewählten Spielpartner zur Verfügung steht.

Kinder lernen dabei maßgeblich von ECHTEN Vorbildern. Echte und damit wirksame Vorbilder für Kinder sind sich über die Bedeutung der Vorbildfunktion bewusst und leben diese authen­tisch. Die Erwachsenen haben die Aufgabe und Verantwortung die besten Vorbilder für Kinder zu sein, indem sie das Beste von sich pflegen und leben.

Beobachtung/ Beachtung ist ein Dreh- und Angelpunkt, um den Kindern zum passenden Zeitpunkt hilfreiche Unterstützung und Begleitung in ihrer Bildungsentwicklung geben zu können.

Angebote/ Projekte/ Ausflüge entstehen idealerweise im Alltag mit den Kindern und NICHT aus der Ideenwelt/ Erwartung der Erwachsenen heraus.

Feste werden mit den Kindern entschieden, geplant und organisiert. Auch die Erwachsenen dürfen das ab und an machen, aber primär liegt auch die Hoheit über die Feste ebenso wie die der Tagesgestaltung, der Ausflüge usw. bei den Kindern und NICHT bei den Erwachsenen.

Wir befinden uns auf den Weg zu Bildungsbegleiter*innen für ein glückliches Leben. Wir sind dabei nicht perfekt, aber je mehr wir Kinder mit- und selbstbestimmen lassen, desto mehr lernen auch wir, welche fantastischen Ideen entstehen und welche wunderbaren Potenziale zum Vorschein treten. Wie die Kinder lernen auch wir, wenn auch nicht mehr in dem Eiltempo wie Kinder dazu in der Lage sind, aber es macht Freude diese Berufung und Leidenschaft für sich zu entdecken.

Wir lieben das was wir tun und wir lieben Menschen vor allem Kinder!

Bedeutung

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Wir haben uns in unserem pädagogischen Selbstverständnis bewusst für Bildungsbegleiter*in entschieden und nicht für den üblichen Begriff des Erziehers/ der Erzieherin. Im modernen pädagogischen Verständnis brauchen Kinder kein „hinerziehen“ von Fähigkeiten, sondern eine aktive, liebevolle wie achtsame Begleitung, um ihre inne liegenden Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln.

Dementsprechend sind Bildungsbegleiter*innen pädagogische Kräfte, die den Selbstbildungs­prozess des Kindes bestmöglich begleiten.

Der Selbstbildungsprozess des Kindes wird beflügelt, wenn

  • es sich wohlfühlt und innerhalb der Kita sicher gebunden ist
  • das Kind autonom handeln darf und in seinen Bedürfnissen und Gefühlen wahr- und ernst genommen wird
  • Räume und Materialien zur Verfügung stehen, die das Kind anregen, sich spielerisch auszuprobieren und zu experimentieren.
  • ausgiebig ungestörte Zeit für das selbsttätige Spiel mit frei gewählten Spielpartner zur Verfügung steht.

Kinder lernen dabei maßgeblich von ECHTEN Vorbildern. Echte und damit wirksame Vorbilder für Kinder sind sich über die Bedeutung der Vorbildfunktion bewusst und leben diese authen­tisch. Die Erwachsenen haben die Aufgabe und Verantwortung die besten Vorbilder für Kinder zu sein, indem sie das Beste von sich pflegen und leben.

Beobachtung/ Beachtung ist ein Dreh- und Angelpunkt, um den Kindern zum passenden Zeitpunkt hilfreiche Unterstützung und Begleitung in ihrer Bildungsentwicklung geben zu können.

Angebote/ Projekte/ Ausflüge entstehen idealerweise im Alltag mit den Kindern und NICHT aus der Ideenwelt/ Erwartung der Erwachsenen heraus.

Feste werden mit den Kindern entschieden, geplant und organisiert. Auch die Erwachsenen dürfen das ab und an machen, aber primär liegt auch die Hoheit über die Feste ebenso wie die der Tagesgestaltung, der Ausflüge usw. bei den Kindern und NICHT bei den Erwachsenen.

Wir befinden uns auf den Weg zu Bildungsbegleiter*innen für ein glückliches Leben. Wir sind dabei nicht perfekt, aber je mehr wir Kinder mit- und selbstbestimmen lassen, desto mehr lernen auch wir, welche fantastischen Ideen entstehen und welche wunderbaren Potenziale zum Vorschein treten. Wie die Kinder lernen auch wir, wenn auch nicht mehr in dem Eiltempo wie Kinder dazu in der Lage sind, aber es macht Freude diese Berufung und Leidenschaft für sich zu entdecken.

Wir lieben das was wir tun und wir lieben Menschen vor allem Kinder!

Film Bildungsbegleitung

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Herzensangelegenheiten im Gespräch

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Podcasts
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Das ist der Kita-Podcast des AWO Kreisverbandes Ebersberg mit seinen Herzensangelegenheiten im Gespräch.
Unsere Herzensangelegenheit ist eine moderne Pädagogik, basierend auf fundierten neurowissenschaftlichen und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen.
Wir besprechen Themen wie Bindung, Bedürfnisorientierung, Partizipation, Inklusion und vieles mehr mit interessanten Menschen innerhalb und außerhalb unseres Verbandes.

Dieser Podcast ist gedacht für Träger von Kitas und pädagogische Kräfte sowie Eltern, die sich mit uns als Bildungsbegleiter*innen weiterentwickeln wollen.

Machen Sie unsere Herzensangelegenheit zu Ihrer!

Kinder die mit einer achtsamen sowie liebevollen Begleitung aufwachsen und sich aus ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen heraus entwickeln dürfen werden glückliche Erwachsene sein, die ihr Leben mit all seinen Herausforderungen meistern können und diese Menschen werden in der Lage sein die Welt verantwortungsvoll und positiv zu gestalten.

Seien Sie mit uns dabei, für eine gelingende Kindheit und eine bessere Welt.

Über Rückmeldungen zum Podcast oder über eine Weiterleitung freuen wir uns.

Wir sind der AWO Kreisverband Ebersberg.

Wir lieben das was wir tun und wir lieben Menschen vor allem Kinder!

…mit Anton Richter – unser oberster Chef

Herr Richter ist ein ruhiger, ausgeglichener und in sich stimmiger Mensch. Er ist seit 34 Jahren unser ehrenamtlicher Vorstand und prägt mit seinem Sosein maßgeblich die gewachsene Haltung im AWO Kreisverband Ebersberg e.V..
Das Gespräch ist ein von Herzen kommendes Zeitdokument.
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…mit Gabi Gürtler – zur Partizipation

Gabi Gürtler begleitet und unterstützt unsere Kita-Teams als Partizipationsbeauftragte. Erfahren Sie im Gespräch die Bedeutung von Partizipation für das Kind, die Fachkräfte und Eltern sowie für die Gesellschaft, welche Entwicklungen uns wie gelungen und welche Stolpersteine uns begegnet sind …
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…mit Dani Giebel – zur Angebots- und Alltagspädagogik

Dani Giebel ist Kitaleitung und eine Pionierin der modernen Pädagogik, insbesondere der Werkstattpädagogik und offen Arbeit. Im Gespräch setzen wir uns mit der Angebots- und Alltagspädagogik auseinander. Sticht das eine das andere aus oder hat noch beides in einer modernen Einrichtung seine Berechtigung? …
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…mit Rohan Siebert – ehemalige Kitaleitung

Rohan Siebert war lange Jahre Einrichtungsleitung und beschreibt, was ihn letztendlich zu der Entscheidung brachte, aus der Kita-Welt auszusteigen. Jetzt arbeitet er mit jungen Menschen in der ambulanten und stationären Jugendhilfe, die durch unser Systemraster gefallen sind. Immer wieder geht der Bogen zurück in die Kita und zu den Eltern mit der Betonung der Bedeutung der frühen Bindung, die sich in Liebe, Verbundenheit und Vertrauen ausdrückt, um Resilienz zu erlangen …
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…mit Lea Wedewardt – Bewertungen und ihre Folgen – Teil 1

Lea Wedewardt ist Kindheitspädagogin, Buchautorin, hat gemeinsam mit Katrin Hohmann die BO (Bedürfnisorientierung) Akademie gegründet, ist Referentin und Begleiterin von Kitateams und Dozentin für Auszubildende im Erzieher*inneberuf.
Im ersten Teil unterhalten wir uns über die Dimensionen der bestehenden Bewertungs­gesellschaft und an welchen Stellen uns ganz selbstverständlich wie alltäglich Bewertungen begegnen. Was bedeuten Bewertungen für die kindliche Entwicklung? Sind sie förderlich oder gar hemmend? Die unterschiedliche Qualität der extrinsischen und intrinsischen Motivation wird ebenso herausgearbeitet wie die Genialität des kindlichen Lernens.
Am Ende des ersten Teils richtet sich der Blick auf das Strafen und Ermahnen von Kindern und wie Erwachsene bei sich bleiben können, wenn Kinder unerwünschtes Verhalten zeigen.
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…mit Lea Wedewardt – Bewertungen und ihre Folgen – Teil 2

Im zweiten Teil unseres Gespräch nehmen wir den Fokus auf nicht bewertende Handlungs- und Sprachmöglichkeiten. Wie kann ich dabei bei mir bleiben und meine Gefühle regulieren? Kann das überhaupt funktionieren, wenn Kinder starke Gefühle wie Wut und Ärger zeigen? Kinder brauchen (mitunter auch starke) Gefühle und Erwachsene, die mit ihnen diese Gefühle wertfrei erleben, erforschen, ergründen, benennen, um nach und nach zu lernen damit umzugehen …
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…mit Dr. Anke Elisabeth Ballmann – kindgerechtes Lernen – Teil 1

Anke Ballmann ist Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin, Psychologin, Autorin,Referentin und Bildungsbegleiterin in Kitas, sie gibt Fort- und Weiterbildungen, hat zwei Bildungsinstitute, das Lernmeer in München und Odenwald, berät und begleitet Familien, hat einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexander-Universität und ist Gründerin der Stiftung gewaltfreie Kindheit.
Im ersten Teil unterhalten wir uns, wie die dem Menschen naturgegebene Freude am Lernen erhalten oder gehemmt werden kann. Wir stellen uns die Frage, was mit dem gegebenen Rahmenbedingungen alles geht und möchten aus der Jammerschleife heraus, was alles nicht geht. Fachkraftmangel ist ein Problem, mangelhaftes Personal in den Kitas ein noch viel größeres …
Im Austausch über die Stiftung gewaltfreie Kindheit geht der Fokus wieder auf das Lernen. Das Lernen ist störanfällig und es braucht bei den pädagogischen Kräften und in der Bevölkerung noch ein viel größeres Bewusstsein über die psychische Gewalt und ihreFolgen für die Entwicklung des Kindes …
Stiftung-gewaltfreie-kindheit.de

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…mit Dr. Anke Elisabeth Ballmann – kindgerechtes Lernen – Teil 2

Im zweiten Teil unseres Gespräch nehmen wir einen Blick auf die Bücher von Frau Ballmann und sprechen über psychische Gewalt, Machtmissbrauch, die Notwendigkeit sich Fachwissen anzueignen, über Biografiearbeit und psychische Gesundheit sowie über das Faultierprinzip und über das Spielen und seine elementare Bedeutung …
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…mit Dr. Markus Fath – Verhaltenskodex Teil 1

Herr Fath ist Gewalt- und Konfliktforscher. Er hat den Abschluss als Magister in Pädagogik, Psychologie und Soziologie und in den Fächern der Pädagogik und Rechtswissenschaften den Doktortitel der Philosophie.
Im ersten Teil beschreibt Herr Fath eindrücklich seine Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und wir haben uns darüber unterhalten, warum es einen Verhaltenskodex überhaupt braucht.
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…mit Dr. Markus Fath – Verhaltenskodex Teil 2

Im zweiten Teil sprechen wir darüber, wie der Arbeitgeber den Prozess der Kultur­etablierung „Kita als sicherer Ort – wir leben unser Schutzkonzept“ in den Kindertages­stätten unterstützen kann, außerdem über die Gewaltformen an sich und wo Gewalt bereits beginnt. …
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Podcasts

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Das ist der Kita-Podcast des AWO Kreisverbandes Ebersberg mit seinen Herzensangelegenheiten im Gespräch.
Unsere Herzensangelegenheit ist eine moderne Pädagogik, basierend auf fundierten neurowissenschaftlichen und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen.
Wir besprechen Themen wie Bindung, Bedürfnisorientierung, Partizipation, Inklusion und vieles mehr mit interessanten Menschen innerhalb und außerhalb unseres Verbandes.

Dieser Podcast ist gedacht für Träger von Kitas und pädagogische Kräfte sowie Eltern, die sich mit uns als Bildungsbegleiter*innen weiterentwickeln wollen.

Machen Sie unsere Herzensangelegenheit zu Ihrer!

Kinder die mit einer achtsamen sowie liebevollen Begleitung aufwachsen und sich aus ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen heraus entwickeln dürfen werden glückliche Erwachsene sein, die ihr Leben mit all seinen Herausforderungen meistern können und diese Menschen werden in der Lage sein die Welt verantwortungsvoll und positiv zu gestalten.

Seien Sie mit uns dabei, für eine gelingende Kindheit und eine bessere Welt.

Über Rückmeldungen zum Podcast oder über eine Weiterleitung freuen wir uns.

Wir sind der AWO Kreisverband Ebersberg.

Wir lieben das was wir tun und wir lieben Menschen vor allem Kinder!

…mit Anton Richter – unser oberster Chef

Herr Richter ist ein ruhiger, ausgeglichener und in sich stimmiger Mensch. Er ist seit 34 Jahren unser ehrenamtlicher Vorstand und prägt mit seinem Sosein maßgeblich die gewachsene Haltung im AWO Kreisverband Ebersberg e.V..
Das Gespräch ist ein von Herzen kommendes Zeitdokument.
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…mit Gabi Gürtler – zur Partizipation

Gabi Gürtler begleitet und unterstützt unsere Kita-Teams als Partizipationsbeauftragte. Erfahren Sie im Gespräch die Bedeutung von Partizipation für das Kind, die Fachkräfte und Eltern sowie für die Gesellschaft, welche Entwicklungen uns wie gelungen und welche Stolpersteine uns begegnet sind …
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…mit Dani Giebel – zur Angebots- und Alltagspädagogik

Dani Giebel ist Kitaleitung und eine Pionierin der modernen Pädagogik, insbesondere der Werkstattpädagogik und offen Arbeit. Im Gespräch setzen wir uns mit der Angebots- und Alltagspädagogik auseinander. Sticht das eine das andere aus oder hat noch beides in einer modernen Einrichtung seine Berechtigung? …
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…mit Rohan Siebert – ehemalige Kitaleitung

Rohan Siebert war lange Jahre Einrichtungsleitung und beschreibt, was ihn letztendlich zu der Entscheidung brachte, aus der Kita-Welt auszusteigen. Jetzt arbeitet er mit jungen Menschen in der ambulanten und stationären Jugendhilfe, die durch unser Systemraster gefallen sind. Immer wieder geht der Bogen zurück in die Kita und zu den Eltern mit der Betonung der Bedeutung der frühen Bindung, die sich in Liebe, Verbundenheit und Vertrauen ausdrückt, um Resilienz zu erlangen …
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…mit Lea Wedewardt – Bewertungen und ihre Folgen – Teil 1

Lea Wedewardt ist Kindheitspädagogin, Buchautorin, hat gemeinsam mit Katrin Hohmann die BO (Bedürfnisorientierung) Akademie gegründet, ist Referentin und Begleiterin von Kitateams und Dozentin für Auszubildende im Erzieher*inneberuf.
Im ersten Teil unterhalten wir uns über die Dimensionen der bestehenden Bewertungs­gesellschaft und an welchen Stellen uns ganz selbstverständlich wie alltäglich Bewertungen begegnen. Was bedeuten Bewertungen für die kindliche Entwicklung? Sind sie förderlich oder gar hemmend? Die unterschiedliche Qualität der extrinsischen und intrinsischen Motivation wird ebenso herausgearbeitet wie die Genialität des kindlichen Lernens.
Am Ende des ersten Teils richtet sich der Blick auf das Strafen und Ermahnen von Kindern und wie Erwachsene bei sich bleiben können, wenn Kinder unerwünschtes Verhalten zeigen.
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…mit Lea Wedewardt – Bewertungen und ihre Folgen – Teil 2

Im zweiten Teil unseres Gespräch nehmen wir den Fokus auf nicht bewertende Handlungs- und Sprachmöglichkeiten. Wie kann ich dabei bei mir bleiben und meine Gefühle regulieren? Kann das überhaupt funktionieren, wenn Kinder starke Gefühle wie Wut und Ärger zeigen? Kinder brauchen (mitunter auch starke) Gefühle und Erwachsene, die mit ihnen diese Gefühle wertfrei erleben, erforschen, ergründen, benennen, um nach und nach zu lernen damit umzugehen …
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…mit Dr. Anke Elisabeth Ballmann – kindgerechtes Lernen – Teil 1

Anke Ballmann ist Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin, Psychologin, Autorin,Referentin und Bildungsbegleiterin in Kitas, sie gibt Fort- und Weiterbildungen, hat zwei Bildungsinstitute, das Lernmeer in München und Odenwald, berät und begleitet Familien, hat einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexander-Universität und ist Gründerin der Stiftung gewaltfreie Kindheit.
Im ersten Teil unterhalten wir uns, wie die dem Menschen naturgegebene Freude am Lernen erhalten oder gehemmt werden kann. Wir stellen uns die Frage, was mit dem gegebenen Rahmenbedingungen alles geht und möchten aus der Jammerschleife heraus, was alles nicht geht. Fachkraftmangel ist ein Problem, mangelhaftes Personal in den Kitas ein noch viel größeres …
Im Austausch über die Stiftung gewaltfreie Kindheit geht der Fokus wieder auf das Lernen. Das Lernen ist störanfällig und es braucht bei den pädagogischen Kräften und in der Bevölkerung noch ein viel größeres Bewusstsein über die psychische Gewalt und ihreFolgen für die Entwicklung des Kindes …
Stiftung-gewaltfreie-kindheit.de

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…mit Dr. Anke Elisabeth Ballmann – kindgerechtes Lernen – Teil 2

Im zweiten Teil unseres Gespräch nehmen wir einen Blick auf die Bücher von Frau Ballmann und sprechen über psychische Gewalt, Machtmissbrauch, die Notwendigkeit sich Fachwissen anzueignen, über Biografiearbeit und psychische Gesundheit sowie über das Faultierprinzip und über das Spielen und seine elementare Bedeutung …
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…mit Dr. Markus Fath – Verhaltenskodex Teil 1

Herr Fath ist Gewalt- und Konfliktforscher. Er hat den Abschluss als Magister in Pädagogik, Psychologie und Soziologie und in den Fächern der Pädagogik und Rechtswissenschaften den Doktortitel der Philosophie.
Im ersten Teil beschreibt Herr Fath eindrücklich seine Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und wir haben uns darüber unterhalten, warum es einen Verhaltenskodex überhaupt braucht.
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…mit Dr. Markus Fath – Verhaltenskodex Teil 2

Im zweiten Teil sprechen wir darüber, wie der Arbeitgeber den Prozess der Kultur­etablierung „Kita als sicherer Ort – wir leben unser Schutzkonzept“ in den Kindertages­stätten unterstützen kann, außerdem über die Gewaltformen an sich und wo Gewalt bereits beginnt. …
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Kinderschutzkonzept

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AWO Lenkungsgruppe
Rahmenschutzkonzept
Verhaltenskodex
Video Verhaltenskodex
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Neben der stetigen Auseinandersetzung der Teams vor Ort mit allen Themen des Kinderschutzes gibt es eine AWO Lenkungsgruppe Kinderschutz. Dieses Gremium ist eine für alle Einrichtungen des Trägers verbindende wie übergeordnete Arbeitsgruppe.

Zusammensetzung: Geschäftsführung, Fachbereichsleitung Kinder und Jugend, Partizipations und Kinderschutzbeauftragte, Inklusionsbeauftragte, zwei Einrichtungsleitungen, drei Mitarbeiter*innen und drei Eltern.

Aufgaben

  • übergeordnete Schutzvereinbarungen der Kinder klären
  • einen Verhaltenskodex als arbeitsrechtlicher Bestandteil des Arbeitsvertrages erarbeiten
  • bisherige Maßnahmen reflektieren und weiterentwickeln
  • beraten, welche weiteren Bausteine/ Maßnahmen möglich und notwendig erscheinen

Rahmenschutzkonzept [PDF]

Die ergänzenden, einrichtungsspezifischen Schutzkonzepte der Kitas finden sich auf der Seite der jeweiligen Einrichtung Link zu den Kitas

Verhaltenskodex für Erwachsene [PDF]

Verhaltenskodex Plakat für Kinder

Ulrike Bittner, Geschäftsführung, erläutert wie es zum Verhaltenskodex gekommen ist und welche Bedeutung dieser für unsere Kitas hat und alle Menschen haben könnte.

Gabriele Pfanzelt, Fachbereichsleitung, erläutert mit wissenschaftlichen Exkursen, Impulsen, Fragen und Berührungen den gesamten Verhaltenskodex.

Dr. Markus Fath, Gewalt- und Konfliktforscher, beantwortet die Fragen des Plenums und bereichert mit seinem Erfahrungsreichtum die Tagung

AWO Lenkungsgruppe

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Neben der stetigen Auseinandersetzung der Teams vor Ort mit allen Themen des Kinderschutzes gibt es eine AWO Lenkungsgruppe Kinderschutz. Dieses Gremium ist eine für alle Einrichtungen des Trägers verbindende wie übergeordnete Arbeitsgruppe.

Zusammensetzung: Geschäftsführung, Fachbereichsleitung Kinder und Jugend, Partizipations und Kinderschutzbeauftragte, Inklusionsbeauftragte, zwei Einrichtungsleitungen, drei Mitarbeiter*innen und drei Eltern.

Aufgaben

  • übergeordnete Schutzvereinbarungen der Kinder klären
  • einen Verhaltenskodex als arbeitsrechtlicher Bestandteil des Arbeitsvertrages erarbeiten
  • bisherige Maßnahmen reflektieren und weiterentwickeln
  • beraten, welche weiteren Bausteine/ Maßnahmen möglich und notwendig erscheinen

Rahmenschutzkonzept

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Rahmenschutzkonzept [PDF]

Die ergänzenden, einrichtungsspezifischen Schutzkonzepte der Kitas finden sich auf der Seite der jeweiligen Einrichtung Link zu den Kitas

Verhaltenskodex

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Verhaltenskodex für Erwachsene [PDF]

Verhaltenskodex Plakat für Kinder

Video Verhaltenskodex

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Ulrike Bittner, Geschäftsführung, erläutert wie es zum Verhaltenskodex gekommen ist und welche Bedeutung dieser für unsere Kitas hat und alle Menschen haben könnte.

Gabriele Pfanzelt, Fachbereichsleitung, erläutert mit wissenschaftlichen Exkursen, Impulsen, Fragen und Berührungen den gesamten Verhaltenskodex.

Dr. Markus Fath, Gewalt- und Konfliktforscher, beantwortet die Fragen des Plenums und bereichert mit seinem Erfahrungsreichtum die Tagung

Trägerrundschreiben

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Trägerrundschreiben
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Die Trägerrundschreiben richten sich an unsere Mitarbeiter*innen sowie Familien. Sie vermitteln im Kontext Kita politisches und pädagogisches Hintergrundwissen zu Themen, die uns berühren, bewegen und wichtig sind. Wir möchten uns in unsere modernen Pädagogik stetig weiterentwickeln, „wachsen“ Sie mit uns mit …

RS 01 Fachkraftsituation in Kitas 12.22 [PDF]
RS 02 Gewalt in den Kitas 01.23 [PDF]
RS 03 Film zur modernen Pädagogik 09.23 [PDF]
RS 04 Verhaltenskodex 12.23 [PDF]
RS 05 Auftaktveranstaltung Verhaltenskodex_03.24 [PDF]

Trägerrundschreiben

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Die Trägerrundschreiben richten sich an unsere Mitarbeiter*innen sowie Familien. Sie vermitteln im Kontext Kita politisches und pädagogisches Hintergrundwissen zu Themen, die uns berühren, bewegen und wichtig sind. Wir möchten uns in unsere modernen Pädagogik stetig weiterentwickeln, „wachsen“ Sie mit uns mit …

RS 01 Fachkraftsituation in Kitas 12.22 [PDF]
RS 02 Gewalt in den Kitas 01.23 [PDF]
RS 03 Film zur modernen Pädagogik 09.23 [PDF]
RS 04 Verhaltenskodex 12.23 [PDF]
RS 05 Auftaktveranstaltung Verhaltenskodex_03.24 [PDF]